23. Dezember, 2021

BAFA verzeichnete 2021 eine große Nachfrage an BEG-Zuschüssen

20% bis 55% als Investitionszuschuss beantragen

Kennzahlen zur BEG Quelle: © BAFA

Das BAFA wickelt die staatlichen Zuschüsse für die Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ab und zieht kurz vor Weihnachten eine erste Bilanz fürs Gesamtjahr 2021. Der BEG-Zuschuss zur energetischen Sanierung im Bereich der Gebäudehülle, der Heizungs- und Anlagentechnik sowie der Fachplanung und Baubegleitung spielt eine entscheidende Rolle beim Erreichen der Klimaziele, insbesondere in Kombination mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Mit Zuschüssen von bis zu 55 % der förderfähigen Kosten wird ein starker Investitionsanreiz gesetzt. Bereits jetzt sind übers gesamte Jahr beim BAFA über 300.000 Anträge eingegangen, bisher wurden bereits über 3,9 Mrd. € bewilligt.

Unter den Erneuerbare-Energien-Heizungen wurden Zuschüsse vor allem für Wärmepumpen und Biomasseanlagen beantragt. Wer von Öl auf erneuerbare Energien umsteigt, kann mit einen zusätzlichen Förderbonus von 10 % rechnen. Diese Öl-Austauschprämie wurde fast 94.000-mal beantragt, um alte Öl-Heizungen mithilfe der Förderung gegen eine klimafreundliche Alternative auszutauschen.
Gemeinsam mit dem Klimaschutz- und Wirtschaftsministerium solle die Bundesförderung für effiziente Gebäude weiterentwickelt werden, um die Sanierungsquote zu steigern und die Sektorziele für den Gebäudebereich bis 2030 zu erreichen. Die neue Regierung hat angekündigt, dass zum 1. Januar 2025 jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbarer Energien betrieben werden soll.
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