14. April, 2022

Förderung für E-Fahrzeuge soll gekürzt werden

Ende der Förderung für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge angekündigt

©Maksym Povozniuk – stock.adobe.com

Ersten Berichten zufolge, plant die Bundesregierung die Förderung von Elektroautos künftig stärker auf den Klimaschutz ausrichten. Demnach soll die Förderung für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge bereits Ende 2022 auslaufen.
Die Förderung für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge soll ab 2023 schrittweise gesenkt werden, ab 2023 auf 4.000 €, ab 2024 dann auf 3.000 €. Ende 2025 soll die Förderung komplett auslaufen.

Derzeit unterstützt der Bund den Kauf von Elektrofahrzeugen mit dem Umweltbonus und einer zusätzlichen Innovationsprämie – in Summe 6.000 €. Vorausgesetzt der Hersteller räumt ebenfalls einen Bonus ein, mind. 3.000 € beim Kauf eines E-Fahrzeugs von unter 40.000 € Nettolistenpreis. Seit Programmstart wurden über das Programm knapp 1.180.500 E-Fahrzeuge gefördert, darrunter über 665.000 reines Elektrofahrzeug und über 515.000 Plug-In Hybride. Mit der geplant Anpassung des Förderprogramms verfolgt das Bundesministerium seine Zielstellung, Steuergelder gezielt dort einzusetzen, wo es aus Klimaschutzgründen am sinnvollste ist und den maximalen Nutzen herbeiführen kann. Minister Robert Habeck betont dabei: Die Förderung für reine Elektroautos werde zwar gesenkt, sei aber „immer noch auf hohem Niveau und damit für Verbraucherinnen und Verbraucher interessant“.

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