Individuelle Beratung zu Kosten, Förderung und Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen
Im Zuge der Wärmewende rückt eine klimaneutrale Strom- und Heizversorgung immer mehr in den Fokus. Mit Wärmepumpen heizen Sie nahezu klimaneutral und beziehen knapp 75% aus natürlichen Wärmequellen aus dem Erdreich, der Luft oder aus dem Grundwasser und macht Sie damit unabhängiger von steigenden CO2-Preisen und Heizkosten für Gas- und Öl. Seit 2020 gibt es im Rahmen des Förderprogramms der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) staatliche Förderungen für den Ausbau der Wärmewende. Förderfähig sind Wärmepumpen, Heizungen mit Biomasse, Hybridsysteme und Solarthermie. Damit Sie in Zukunft nachhaltig und wirtschaftlich heizen können, beraten wir Sie zu den nötigen Anforderungen bei der Modernisierung der Heizsysteme, den anfallenden Kosten für eine Wärmepumpe und den möglichen Fördermitteln zur Finanzierung der Wärmepumpenheizung.
Mit foerderdata wichtige Fördergelder für Ihre Wärmepumpe beantragen lassen
Alles zu Wärmepumpen im Überblick – von der Vorplanung bis zu den Kosten
Inhaltsverzeichnis
- Funktion und Kosten für eine Wärmepumpe
- Mit foerderdata wichtige Fördergelder für Ihre Wärmepumpe beantragen lassen
- Alles zu Wärmepumpen im Überblick – von der Vorplanung bis zu den Kosten
- Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Wärmepumpe?
- Rund-um-Sorglos mit unserem Fördergeldservice
- Vorteile einer Wärmepumpe
- Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
- Die wichtigsten Bestandteile im Heizkreislauf einer Wärmepumpe:
- Mit foerderdata wichtige Fördergelder für Ihre Wärmepumpe beantragen lassen
- Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?
- Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet?
- Umfassende Beratung
- Energetische Sanierung der Heizsysteme
- Wärmepumpe im Altbau nachrüsten
- Welche Arten gibt es für Wärmepumpen?
- Kosten für eine Wärmepumpe
- Wärmepumpe mit Förderung vom Staat
- Förderungen für Ihre Wärmepumpe
- 30% bis 70% Zuschuss
- Mit KfW-Antrag zum Fördergeld
Was ist eine Wärmepumpe?
Anders als zum Beispiel Öl- oder Gasheizungen greifen Wärmepumpen nicht auf fossile Brennstoffe oder das Verbrennen von Biomasse zurück, sondern nutzen die natürliche, umliegende Umweltwärme aus Luft, Wasser und Erdreich. Wärmepumpenheizungen sind geschlossene Systeme, die über die physikalischen Eigenschaften beim Wechsel der Aggregatzustände des Kältemittels eine Wärme- und Kühlwirkung erzeugen können. Für den Betrieb einer Wärmepumpe kann die Heizenergie zum Großteil aus umliegender Umweltenergie erzeugt werden, sodass nur der offene Bedarf mit elektrischem Strom gedeckt werden muss. Die Wärmeenergie kann zum Beheizen, zur Kühlung und für Warmwasser genutzt werden.
In den meisten Neubauten sind Wärmepumpen bereits im Einsatz, bei älteren Objekten oder Altbauten können die Wärmepumpenheizungen im Rahmen der Elektrifizierung der Wärmeversorgung in Gebäuden bei gleichzeitigem Ausbau der regenerativen Stromversorgung nachgerüstet werden. Um bis 2030 die Klimaziele erreichen zu können, müssen deutschlandweit etwa 6 Millionen Wärmepumpen installiert werden. Für den Ausbau bietet der Staat deshalb verschiedene Fördermittel für die Modernisierung und Sanierung der Heizsysteme, die Ihnen einen Zuschuss von 30% bis zu 70% der Kosten ermöglichen.
Vorteile einer Wärmepumpe
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen funktionieren über ein geschlossenes System nach dem Kühlschrank-Prinzip. Bei diesem Prinzip bewegt sich die Wärme immer entlang des Temperaturgefälles vom Wärmeren zum Kälteren und somit von der wärmeren Quelle hin zur Wohnung und umgekehrt. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich das System zur Erwärmung und zur Kühlung der Wohnfläche. Unter anteiligem Energieaufwand mittels Strom wird der Kreislauf in Gang gehalten. Daraus ergibt sich: Umweltenergie + Antriebsenergie = Wärmeenergie
Mit foerderdata wichtige Fördergelder für Ihre Wärmepumpe beantragen lassen
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?
Bewertung der Wärmepumpeneffizienz anhand der Jahresarbeitszahl (JAZ):
Die Wärmeeffizienz einer Wärmepumpe wird nach dem Prinzip ermittelt, aus wie vielen Kilowattstunden Strom wie viel thermische Energie in Form von Wärme resultiert ist. Für die Messung werden die Werte des Wärmemengenzählers und die Werte des Hausstromzählers verwendet. Bei Hybridheizungen werden zusätzlich die Werte des Gaszählers hinzugezogen. Die Berechnung erfolgt nach der Formel JAZ = Wärmemenge / Strommenge.
Anhand dieser Einstufung wird die Effizienz beurteilt:
Bei einem Preis von 45 Cent je Kilowattstunde Strom und einer JAZ von 4,0, würde eine Kilowattstunde Heizwärme also 11,25 Cent kosten.
Eine hohe jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz ist für eine Förderung erforderlich. Statt der Jahresarbeitszahl, die die Effizienz über das ganze Jahr bewertet, ist bei vielen Herstellern auch die Leistungszahl COP (engl. coefficient of performance) angegeben. Der COP-Wert gibt anstelle einer längerfristigen Bewertung die Leistung in einem bestimmten Zustand aus Luft- und Vorlauftemperatur an. Bei einer Lufttemperatur (Quelltemperatur) von 15°C und einer Vorlauftemperatur von 35°C ergibt sich der COP 15/35.
Das Heizen über die Fußbodenheizung gilt als effizienter als der Betrieb konzentrierter Wärmequellen wie Heizkörper. Da über die Bodenheizung schon geringere Temperaturen des Heizwassers einen spürbaren Effekt mit sich bringt, kann das Objekt auch schon mit geringeren Vorlauftemperaturen geheizt werden. Der Betrieb über Heizkörper ist dennoch möglich, wenn auch weniger effizient als der Betrieb über Fußbodenheizung.
Die Anschaffung eines Pufferspeichers kann sinnvoll sein, wenn die erhitzte Flüssigkeit nicht direkt verbraucht wird. Über den Pufferspeicher kann erzeugte Heizwärme zwischengespeichert werden, solange, bis die thermische Energie tatsächlich benötigt wird. Ist eine Fußbodenheizung vorhanden, so ist der Betrieb mit und ohne integrierten Pufferspeicher möglich. Bei einem Betrieb über herkömmliche Heizkörper ist ein Pufferspeicher notwendig, um eine gleichbleibende Wärmeleistung zu ermöglichen.
Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet?
Energetische Sanierung der Heizsysteme
Grundsätzlich lassen sich Wärmepumpen auch in Altbauten installieren, sofern diese ausreichend saniert sind. Für ältere Objekte ist eine genaue Planung aller Modernisierungsmaßnahen daher enorm wichtig. Je nach Zustand und Effizienzniveau der alten Öl- oder Gasheizung kann auch eine Hybridheizung sinnvoll sein. Im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans schlagen Ihnen unsere Energieexperten in einer Energieberatung geeignete Maßnahmen in einem Schritt-für-Schritt Sanierungskonzept vor.
Wärmepumpe im Altbau nachrüsten
Fördergeldservice für die Modernisierung von Altbauten
Staatliche Fördermittel für die Sanierung von Altbauten und einen Umstieg auf nahezu klimaneutrale Wärmeerzeuger. Wir informieren Sie zur Wirtschaftlichkeit, Herausforderungen und beantragen geeignete Fördermittel für Sie.
Welche Arten gibt es für Wärmepumpen?
Je nach lokalen Gegebenheiten des natürlichen Wärmegehalts in Luft, Grundwasser und Erdreich und benötigtem Wärmebedarf können unterschiedliche Pumpen sinnvoll sein. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich anhand der Energiequelle in Luftwärmepumpe, Erdwärmepumpe, Grundwasser-Wärmepumpe und Wärmepumpe mit PV-Anlage.
Förderungen für Ihre Wärmepumpe
Wir helfen Ihnen dabei, die staatliche Förderung zu nutzen, und den prozentualen Zuschuss für den Kauf und den Einbau der Wärmepumpe zu beantragen. Je nach Anzahl der Wohneinheiten im Gebäude sind Kosten bis zu 30.000 Euro und einem maximalen Zuschuss von 70% förderfähig – insgesamt also bis zu 21.000 Euro. Die Berechnung ist individuell – je nach Wärmepumpe, notwendiger Komponenten, dem Umfang der Modernisierung, der Altheizung der Gebäudenutzung und dem Haushaltseinkommen. Unser Fördergeldservice prüft mögliche Fördergelder der Anschaffung und Installation für Sie und untersucht, ob Ihr Vorhaben für zusätzliche Gelder wie dem Heizungstauschbonus in Frage kommt.
Mit KfW-Antrag zum Fördergeld
Alles was Sie zum KfW-Antrag für Wärmepumpen wissen müssen
Wird der Förderantrag im KfW-Kundenportal rechtzeitig gestellt und werden dabei die Förderbedingungen erfüllt, kann mit einer Auszahlung gerechnet werden. Die KfW sieht dazu vor, dass Sie sich als Haus- oder Wohnungseigentümer persönlich im KfW-Kundenportal registrieren. Die dazu notwendigen Bestätigungen können Sie im Fördergeldservice anfordern.